Online-Debatte zu Perspektiven der Europäischen Umweltpolitik am 18.04.2024
Umweltpolitik wird zum Großteil nicht mehr in Berlin, sondern in Brüssel entschieden – um die 80 Prozent nationaler Gesetzgebung, so die grobe Schätzung, haben ihren Ursprung im Europarecht. Die EU-Institutionen und insbesondere das Europäische Parlament, das am 9. Juni 2024 neu gewählt wird, sind in diesem Bereich also äußerst entscheidungsmächtig. Angesichts des steigenden Problemdrucks in der Klimapolitik, einer gesellschaftlichen Mobilisierung zu umwelt- und klimapolitischen Fragestellungen sowie den wirtschaftspolitischen Implikationen der Umweltregulierung stellen sich in diesem Politikbereich zahlreiche Herausforderungen.
Diese Herausforderungen sind das Thema der Onlinedebatte zwischen Entscheidungsträgern im Europäischen Parlament aus zwei politischen Fraktionen und wissenschaftlichen Experten aus den Rechts- und Politikwissenschaften.
Es diskutieren:
Christian Doleschal, Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) im Europäischen Parlament
Prof. Dr. Jale Tosun, Institut für Politische Wissenschaft, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Bernhard W. Wegener, Fachbereich Rechtswissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg
Tiemo Wölken, Fraktion der Progressiven Allianz (Sozialdemokraten) im Europäischen Parlament
Die Debatte findet am Donnerstag, 18. April 2024 von 17:00 bis 18:30 Uhr als ZOOM-Veranstaltung statt. Für die Teilnahme ist eine vorherige Registrierung erforderlich über folgenden Link. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Webinar; die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Moderiert wird die Debatte von Prof. Dr. Sandra Eckert, Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft am Institut für Politische Wissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg.
Die Veranstaltung ist zugleich Teil der Reihe „Die EU vor den Wahlen“ des Instituts für Politische Wissenschaft, veranstaltet von Prof. Dr. Sandra Eckert und Prof. Dr. Petra Bendel.