Menschenrechte und Menschenrechtspolitik
Unser Forschungsfokus
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftspolitischer und internationaler Entwicklungen beschäftigt sich die Menschenrechtsforschung am Institut zum einen mit normativ-theoretischen Grundfragen der Begründung, Auslegung und anhaltenden Bedeutung von Menschenrechten; zum anderen werden empirisch die Menschenrechtslage und die Menschenrechtspolitik auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene untersucht. Dabei wird das gesamte Spektrum der Menschenrechte in den Blick genommen. Besondere Schwerpunkte unserer Arbeit liegen auf der Religionsfreiheit, der Wissenschaftsfreiheit sowie den politischen und den sozialen Menschenrechten. Die Forschung ist eingebettet in einen interdisziplinären Menschenrechtschwerpunkt an der FAU, der im Center for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) fakultätsübergreifend koordiniert wird.
Laufende Forschungsprojekte
Projektleitung: Prof. Dr. Katrin Kinzelbach; Prof. Dr. Georg Glasze und Prof. Dr. Blake Walker
Projektmitarbeiterinnen: Zuzana Jurasova
Laufzeit: September 2024 – April 2025
Förderung: ZEIT-Stiftung
Projektbeschreibung:
Im Rahmen einer Forschungswerkstatt arbeiten Studierende an der FAU Erlangen-Nürnberg im Wintersemester 2024/2025 mit dem Scholars-at-Risk-Netzwerk (SAR) zusammen. SAR ist ein an der New York University gegründetes, international tätiges Netzwerk, das sich für den Schutz von verfolgten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einsetzt. Die Teilnehmenden dieser Forschungswerkstatt befassen sich mit der Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen im Hochschulsektor, recherchieren Einzelfälle und verfassen Länderberichte, die in Zusammenarbeit mit SAR beim Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen eingereicht werden.
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt
Zeitraum: 2020 – heute
Projektbeschreibung:
Gemäß der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 bilden die Menschenrechte „die Grundlage …. des Friedens in der Welt“. Angesichts der fundamentalen Krise des regelbasierten Multilateralismus unternimmt Heiner Bielefeldt den Versuch, das friedensstiftende Potenzial der Menschenrechte genauer zu bestimmen, die Optionen unterschiedliche Akteur*innen in Beziehung zueinander zu stellen und damit zugleich realistische Hoffnungsperspektiven zu eröffnen. Die derzeit in Arbeit befindliche Monographie zu diesem Thema soll 2024 erscheinen.
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt
Zeitraum: 2009 – heute
Projektbeschreibung:
Die Religionsfreiheit ist ein politisch stark umkämpftes Menschenrecht. Zum einen wird sie in der Praxis vielerorts missachtet. Das Spektrum der Verletzungen reicht von strukturellen Diskriminierungen über die gezielte Indoktrination von Schulkindern bis zu KZ-ähnlichen Massen-Internierungen und genozidaler Gewalt. Zum anderen ist die Religionsfreiheit massiven Versuchen der Umdeutung ausgesetzt, die teils darauf abzielen, sie ins Antiliberale zu verbiegen. Deshalb erweisen sich Klarstellungen ihres normativen Gehalts und ihres Verhältnisses zu anderen Menschenrechten – etwa im Gender-Bereich – immer wieder als unumgänglich. Heiner Bielefeldt hat sich in vielfältigen Funktionen für die Religionsfreiheit engagiert. Zwischen 2010 und 2016 fungierte er als UN-Sonderberichterstatter für dieses Menschenrecht. Die im Rahmen dieser Tätigkeit verfassten thematischen und länderspezifischen Berichte liegen in allen sechs offizielle UN-Sprachen vor. Zu Bielefeldts einschlägigen Publikationen zählt ein bei Oxford University Press zusammen mit Nazila Ghanea (der aktuellen UN-Sonderberichterstatterin für Religionsfreiheit) und ein mit Michael Wiener verfasster ausführlicher Kommentar („Freedom of Religion or Belief: An International Law Commentary“, 2016), dessen erweiterte zweite Auflage derzeit vorbereitet wird. Sein zusammen mit Michael Wiener veröffentlichter Band „Religious Freedom Under Scrutiny“ (Pennsylvania 2020) liegt auch in deutscher und in indonesischer Sprache vor.
Projektleitung: Prof. Dr. Katrin Kinzelbach; Prof. Dr. Staffan I. Lindberg (V-Dem Institute, University of Gothenburg)
Mitarbeiter: Dr. Lars Pelke und Dr. Angelo Panaro
Laufzeit: 01.09.2021 – 31. August 2026
Förderung: Volkswagen Stiftung
Webseite: https://www.academic-freedom-index.org
Projektbeschreibung:
Der UN-Sozialpakt verpflichtet 171 Unterzeichnerstaaten die Freiheit der Forschung zu achten. Der Academic Freedom Index untersucht, ob diese rechtliche Verpflichtung de facto eingehalten wird. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Politische Wissenschaft an der FAU Erlangen-Nürnberg und dem V-Dem Institut an der Universität Göteborg durchgeführt. Mit einer auf Experteneinschätzungen beruhenden und methodisch anspruchsvollen Erhebung, die auf probabalistischer Testtheorie basiert, werden umfassende Daten zur Realisierung von Wissenschaftsfreiheit open access zur Verfügung gestellt. Die Daten eröffnen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in der Forschung aber auch in Wissenschaftsförderung, -management und –politik. Die Förderung ermöglicht auch zwei Postdoc-Projekte an der FAU, die sich den Ursachen und Folgen von Einschränkungen (respektive Verbesserungen) der Wissenschaftsfreiheit widmen.
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Krennerich
Zeitraum: 2023 – 2024
Projektbeschreibung:
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie im Zusammenspiel von Zivilgesellschaften, Nationalstaaten und der Staatengemeinschaft soziale Menschenrechte kodifiziert, ausgelegt und durchgesetzt werden. Dabei erfolgt eine fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit sachlichen Einwänden gegen soziale Menschenrechte (Stichwort: overreach) sowie mit strukturellen Hindernissen und gesellschaftspolitischen Widerständen, welche die Umsetzung sozialer Menschenrechte behindern. Die Forschungsaktivitäten bauen auf dem Standardwerk von Michael Krennerich “Soziale Menschenrechte. Zwischen Recht und Politik” (2013) sowie zahlreiche wissenschaftliche Beiträge und Vorträge zu dem Thema in den vergangenen Jahren auf. 2023 wird diesbezüglich der wissenschaftliche Austausch mit Forschenden im europäischen Ausland (Österreich, Slowakei etc.) forciert. Für 2023/2024 ist eine weitere grundlegende Schrift zu sozialen Menschenrechten vereinbart, die in der UTB-Lehrbuchreihe erscheinen wird.
Projektleitung: Prof. Dr. Katrin Kinzelbach; Prof. Dr. Georg Glasze und Prof. Dr. Blake Walker
Projektmitarbeiterinnen: Lama Ranjous und Raphaela Edler
Laufzeit: 01. September 2022 – 31. August 2025
Förderung: BMBF
Projektbeschreibung:
Das Projekt „Geo-Daten zur digitalen Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen“ (GeoDatRights) hat zum Ziel, a) anhand von satellitengestützter Fernerkundung und Social Media-Daten die Zerstörung und militärische Aneignung von Bildungseinrichtungen in Kriegsgebieten zu untersuchen, sowie b) im Laufe des Projekts digitale Analysekompetenzen in der deutschsprachigen Menschenrechtsforschung zu etablieren. Die FAU hat bereits ein ausgeprägtes Menschenrechtsprofil und will dieses zukunftsweisend erweitern. International spielen digitale Menschenrechtsuntersuchungen in Forschung und Lehre eine zunehmend wichtige Rolle, in Deutschland befassen sich bisher nur vereinzelt Nichtregierungsorganisationen mit dem Thema, insbesondere die von Syrern gegründete Organisation Mnemonic, dessen umfangreiches, digitales Archiv von den Doktorandinnen im GeoDatRights-Projekt erschlossen werden wird. Angriffe auf Bildungseinrichtungen in Syrien stehen im Zentrum unserer Analyse. Die zwischenstaatliche Erklärung Safe Schools Declaration enthält eine Reihe von Verpflichtungen, die den Schutz von Bildungseinrichtungen vor Angriffen stärken und die Nutzung von Schulen und Universitäten für militärische Zwecke einschränken sollen. Die Unterzeichnerstaaten der Safe Schools Declaration (darunter auch Deutschland im Jahr 2018) haben zudem einer Reihe von Verpflichtungen zugestimmt, die auch die Dringlichkeit eines verlässlichen Monitorings betonen. Im GeoDatRights-Projekt wird die Nutzbarmachung von satellitengestützter Fernerkundung für diesen Zweck erprobt, wobei wir auf eine interdisziplinäre Kooperation mit der Geographie aufbauen, um die Methodenkompetenz aus der digitalen Geographie für die empirische Menschenrechtsforschung zu erschließen.
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Krennerich
Herausgeber*innenkreis: Prof. Dr. Michael Krennerich, Prof. Dr. Christina Binder, Dr. Tessa Debus, Prof. Dr. Elisabeth Holzleithner, Prof. Dr. Arnd Pollmann, Dr. Janika Spannagel, Prof. Dr. Stefan Weyers
Zeitraum: 2007 – heute
Förderung: Wochenschau-Verlag; Anschubfinanzierung: Auswärtiges Amt; einzelner Hefte: BMZ/GIZ sowie „Wertvolle Zukunft. Stiftung für ethisches Handeln“
Webseite: www.zeitschriftfuermenschenrechte.de
Projektbeschreibung:
Die seit 2007 erscheinende Zeitschrift für Menschenrechte. Journal for Human Rights (zfmr) ist die führende deutsch-/(englisch)-sprachige, interdisziplinäre Fachzeitschrift zu Menschenrechten und Menschenrechtspolitik im deutschsprachigen Raum. Sie führt aktuelle und systematische Menschenrechtsfragen der Analyse und Reflexion zu, und zwar aus Sicht der Politik-, Geschichts- und Rechtswissenschaften sowie der Philosophie, Soziologie und Pädagogik. Leitender Herausgeber und Chefredakteur ist Michael Krennerich, der gemeinsam mit Kolleg:innen aus Deutschland und Österreich die zfmr plant und erstellt. Bislang haben rund 220 Autor:innen aus unterschiedlichen Weltregionen Beiträge zur zfmr beigetragen.
Herausgeber*innenkreis: Prof. Dr. Simone Derix, Prof. Dr. Jan Eckel, Prof. Dr. Andreas Frewer, Dr. Rainer Huhle, Prof. Dr. Katrin Kinzelbach, Dr. Daniel Stahl, Prof. Dr. Annette Weinke.
Laufzeit: 1. Juni 2020 – heute
Förderung: Fritz Thyssen Stiftung
Projektbeschreibung:
Das Wissenschaftsportal www.geschichte-menschenrechte.de wurde 2015 vom Arbeitskreis Menschenrechte im 20. Jahrhundert (Universität Jena) ins Leben gerufen. Seit dem Juni 2020 ist das Projekt an der FAU angesiedelt. Es versammelt lebensgeschichtliche Interviews und Kommentare, die die Entwicklung der Menschenrechte seit dem 20. Jahrhundert historisierend reflektieren. Im Zentrum stehen nationale und internationale Akteure, Konzeptionen und Praktiken: Auf welche Weise und mit welchen Motiven trieben und treiben verschiedene Gruppen und Individuen die menschenrechtliche Normsetzung voran? Welche Praktiken entstehen daraus? Welche Rollen spielen Arenen wie die UNO, der Europäische Gerichtshofe für Menschenrechte oder der Internationale Strafgerichtshof? Mit welchen Begründungen operieren Anhänger und Gegner der Menschenrechte?
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Projektleitung: Prof. Dr. Katrin Kinzelbach
Projektmitarbeiterin: Dr. Alexandra Kaiser
Laufzeit: 1. Juli 2021 – 31. Dezember 2023
Förderung: BMBF
Projektbeschreibung:
Das Projektteam analysiert den rechtlichen Rahmen und die institutionelle Ausgestaltung sowie die Rechtswirklichkeit und die Praxis des Rechts auf Wissenschaftsfreiheit in der Volksrepublik China. Eine systematische, rechtliche und sozialwissenschaftliche Aufarbeitung der Wissenschaftsfreiheit in der Ära Xi Jinping ist von größter Bedeutung für den Versuch, die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen des chinesischen Forschungs- und Innovationssystems besser zu verstehen. Eine in den Vereinten Nationen verhandelte Definition von Wissenschaftsfreiheit wird als Maßstab übernommen. Neben der Analyse des geltenden Rechts, politischer Richtlinien sowie Universitätssatzungen in chinesischer Sprache werden wir ausgewählte Institutionen näher untersuchen, Interviews und eine Umfrage durchführen. Im Verbund mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) werden wir einen bibliometrischen Ansatz pilotieren, um die Freiheit des akademischen Austauschs nach Disziplinen disaggregiert zu messen. Ziel ist der wohlinformierte Ausbau der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China bei selbstbewusster Wahrung der Normen und Voraussetzungen, die in Deutschland und Europa als Fundament für Forschung und Innovation gelten.
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Krennerich
Zeitraum: 2022 – 2024
Förderung: Friedrich-Naumann-Stiftung für Übersetzung und Publikation ins Englische
Projektbeschreibung:
Erforscht wird, wie mithilfe der Politikwissenschaft und benachbarter Disziplinen die komplexe Realität der Menschenrechtspolitik systematischer beschrieben und untersucht werden kann. Ein erstes Ergebnis ist das von Michael Krennerich verfasste deutschsprachige Buch „Menschenrechtspolitik. Eine Einführung“ (2023), das für den englischsprachigen Raum in den Jahren 2023/2024 aufgearbeitet und übersetzt werden wird.
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt
Zeitraum: 2020-2023
Kooperationspartner: Jesuit Worldwide Learning – Higher Education at the Margins
Projektbeschreibung:
Die Menschenrechte gewinnen ihre konkrete Gestalt und (begrenzte) Durchschlagskraft im Medium positiven Rechts. Dass sie zugleich aber über die Ebene positiven Rechts hinausweisen, zeigt sich indes sogar in den einschlägigen Texten selbst, etwa in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948, die sich in der Präambel zur „inhärenten Würde“ aller Menschen bekennt. Die gebotene Achtung der Menschenwürde erhält institutionelle Rückendeckung durch universale Rechte gleicher Freiheit. Wie die tragenden Prinzipien der Menschenrechte zu verstehen und angemessen umzusetzen sind, bleibt nach wie vor umstritten. In Kooperation mit „Jesuit Worldwide Learning“ hat Heiner Bielefeldt dazu ein Lernprogramm entwickelt, das sich insbesondere an Menschen in Flüchtlingslagern richtet. Das Einführungsbuch „Sources of Solidarity. A Short Introduction to the Foundations of Human Rights” ist 2022 bei FAU Press erschienen und auch online kostenlos verfügbar. Eine portugiesische Fassung ist derzeit in Vorbereitung. Eine Übersetzung ins Indonesische ist geplant. Didaktische Begleitmaterialien zum Lehrbuch werden in Kürze ebenfalls elektronisch zur Verfügung stehen.
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt und Prof. Dr. Andreas Frewer
Zeitraum: 2014 – 2021
Förderung: 2014 – 2017 Emerging Fields Initiative (EFI); 2018 – 2021 Josef und Luise Kraft Stiftung
Webseite: https://www.grk.menschenrechte-und-ethik.med.fau.de
Projektbeschreibung:
Viele in der Medizinethik diskutierte Grundfragen, etwa nach dem Stellenwert von Patientenverfügungen oder dem angemessenen Umgang mit Demenzerkrankten weisen menschenrechtliche Brisanz auf. Im Gegenzug gilt, dass Menschenrechte wie das Recht auf Gesundheit für die Medizinethik unmittelbar relevant sind. Im Rahmen der Emerging Fields Initiative (EFI) der FAU haben Andreas Frewer und Heiner Bielefeldt mehrere Konferenzen durchgeführt und eine Bücherreihe („Human Rights in Healthcare“) herausgegeben, innerhalb derer sieben Bände erschienen sind. Unterstützt von der Kraft-Stiftung (München) führten beide von 2018 bis 2021 ein Graduiertenkolleg über „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ durch.
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Krennerich
Zeitraum: 2020 – 2022
Förderung: Förderung der Friedrich-Ebert-Stiftung für Übersetzungen und Publikationen
Projektbeschreibung:
Auf Grundlage einer weltweiten Untersuchung von Verfassungen, Wahlgesetzen, Webseiten von Wahlbehörden und Wahlbeobachterberichten wurden wahlrechtliche und wahlpraktische Standards freier und fairer Wahlen systematisch dargelegt und deren Einhaltung in der Wahlpraxis problematisiert. Resultat war das von Michael Krennerich verfasste Buch „Freie und faire Wahlen? Standards, Kurioses, Manipulationen“ (2020), das auf Deutsch inzwischen in 2. Auflage (2021) erschienen ist und in überarbeiteter Form auch ins Englische („Free and Fair Elections? Standards, Curiosities, Manipulations“, 2021) und ins Französische („Des élections libres et transparentes? Normes, curiosités, manipulations“, 2022) übersetzt wurde.
Weiterhin erstellte Michael Krennerich eine Studie „Wahlrecht von wohnungslosen Menschen. Rechtliche, organisatorische und politische Bedingungen der Wahlrechtsnutzung durch wohnungslose Menschen“ (2021) für das Deutsche Institut für Menschenrechte und wirkte an einer gemeinsamen internationalen Studie „The 2021 German Federal Election on Social Media. An Analysis of Systemic Electoral Risks Created by Twitter and Facebook Based on the Proposed EU Digital Services Act.” Sustainable Computing Lab/ Wirtschaftsuniversität Wien (2021) mit.
Projektleitung: Prof. Dr. Petra Bendel; Prof. Dr. Michael Krennerich
Zeitraum: 2017-2019
Förderung: Studienstiftung des Deutschen Volkes
Projektbeschreibung:
Das Projekt „Flucht und Menschenrechte“ wurde als Gesellschaftswissenschaftliches Kolleg der Studienstiftung des deutschen Volkes realisiert. Die Ergebnisse wurden in der von Petra Bendel und Michael Krennerich herausgegebene Buchpublikation „Flucht und Menschenrechte“ (2020) festgehalten, die open access im Universitätsverlag der FAU erschienen ist: Flucht und Menschenrechte | Neuerscheinungen (fau.de)