Lama Ranjous

Lama Ranjous

Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin

Institut für Politische Wissenschaft
Lehrstuhl für Menschenrechtspolitik

Raum: Raum 4.032
Postfach Nr. 5
91054 Erlangen

Lama Ranjous ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft von der Universität Damaskus und einen Master-Abschluss in Internationaler Politik und Entwicklung vom Middlebury Institute of International Studies.

Ausbildung

02.2023- heute: Doktorandin, FAU Erlangen-Nürnberg, Politikwissenschaft.

Betreut von: Prof. Katrin Kinzelbach und Prof. Georg Glasze.

11.2023 – 12.2023: Gastwissenschaftlerin am Conflict Ecology Lab, Oregon State University.

Betreut von: Ass. Prof. Jamon Van den Hoek.

08.2016-08.2018: Master in Internationaler Politik und Entwicklung, Middlebury Institute of International Studies in Monterey.

Weitere Kurse

05.2017: Zertifikat in Internationaler Entwicklung und sozialem Wandel – DPMI, Middlebury Institute of International Studies in Monterey.

 

Lamas Forschung zielt darauf ab, die Praktiken der Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen in Konfliktkontexten zu untersuchen. Ihre Arbeit wird die Möglichkeiten und Grenzen der bei der Dokumentationsarbeit angewendeten digitalen Infrastruktur bewerten.Darüber hinaus versucht die Studie, die Auswirkungen digitaler Technologien auf die Dynamik zwischen lokalen und internationalen Menschenrechtsgruppen zu verstehen und untersucht Vertrauen, Abhängigkeit und Wissensproduktion.

09.2023 Deutscher Kongress für Geographie, Frankfurt, Titel: “The role of the local human rights actors in the digital transformation of fact-finding.”

10.2023 Das Syria Urban Research Project, Titel: Analyzing Knowledge Production on ​the Digital Documentation of Human Rights Violation”

02.2024 Digital Verification Workshop, Universität Cambridge, Titel: “The critical role of a ground-level perspective in digital investigations”

 

Lama ist Mitglied der International Max Planck Research School „Global Multiplicity – A Social Anthropology for the Now“ (IMPRS-GM) und des Graduate Center for Doctoral Researchers am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt).