Arbeitsmaterialien
Hinweise und Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten
In der Pflichtvorlesung „Einführung in die Politische Wissenschaft“ sowie den zugehörigen Übungen lernen Sie das nötige Handwerkszeug für wissenschaftliches Arbeiten. In folgendem PDF finden Sie als Ergänzung einige Hinweise und Tipps für das Verfassen von wissenschaftlichen Texten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihre Dozentinnen und Dozenten nach deren Wünschen bezüglich Form und Inhalt.
- Unabhängig vom 1. oder 2. Fach muss jeder Studierende ein Mentorat absolvieren.
- Die Studierenden vertiefen vorab erworbene Kenntnisse nach eigenen wissenschaftlichen Interessen durch eine in Absprache mit einem/r Hochschullehrer/in festgelegte, selbständige Studienleistung.
- Wählbar sind folgende Mentoratsfächer: Politische Systeme, Außereuropäische Regionen, Internationale Beziehungen, Politische Theorie & Ideengeschichte und Menschenrechte und Menschenrechtspolitik.
- Studien- und Prüfungsleistungen: Schriftliche Leistung (S. 6 bis 8) oder mündliche Leistung (10-15 Min.)
Das Anfertigen von Seminararbeiten, mit in gewissen Grenzen selbst gewähltem Gegenstand, stellt den Regelfall schriftlicher Leistungen im Studium neben der Klausur dar. Zur Vergabe von schriftlichen Arbeiten in Seminaren bieten sich entweder vorab erstellte Themenlisten oder unter Anleitung der Dozierenden (in der Regel im Rahmen des Seminarthemas) frei gewählte Fragestellungen an. Üblicherweise sollte eine jede Seminararbeit über eine, dem Themenbereich entsprechend konkrete Fragestellung verfügen, um dem Charakter einer wissenschaftlichen Untersuchung als leitender Idee hinter dem Prüfungsformat möglichst nahe zu kommen.
Wege zum Ausbau der eigenen Schreibkompetenz…
- Nutzen Sie die Sprechstunden der Dozierenden, um ihre Seminararbeiten vor und nach zu besprechen!
- Nutzen Sie die zusätzlichen Kursangebote der FAU zur Stärkung der eigenen Schreibkompetenzen! Für das Wintersemester 22/23 etwa
- Kreatives Schreiben (Flessner)
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Verbessern von Wissen. Texten (Krebs)
- Die UB bietet regelmäßig Schulungen rund ums Recherchieren an:
- https://ub.fau.de/lernen/schulung/
- Dort auch eine Reihe sehr guter E-Tutorials zu ganz unterschiedlichen Schwerpunkten: https://ub.fau.de/lernen/schulung/e-tutorials/
- Zusätzlich gibt es einen Überblick über Arbeitsmethoden (PDF)
Schlüsselqualifikationen – gelegentlich auch als soft skills, Schlüsselkompetenzen oder berufsbezogene Kompetenzen bezeichnet – sind Kompetenzen, die über die rein fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten hinausgehen, ein effektiveres Studium erlauben und die Studierenden in die Lage versetzen sollen, sich langfristig besser in der Wissenschaft oder auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten. Schlüsselqualifikationen bilden einen eigenständigen Bereich, der nicht den studierten Fächern zuzuordnen ist. Die Studierenden können hier – mit gewissen Einschränkungen bei einigen Fächern – relativ frei wählen, welche für ihr Studium und ihre berufliche Zukunft wichtigen Zusatzkenntnisse sie erwerben wollen.“ Weiterführende Hinweise finden Sie im Dokument „Schlüsselqualifikationen“ (PDF).
Bitte beachten Sie:
Geistiger Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt – Wir suchen Plagiate und wir finden sie auch!
Leider mussten wir in jüngerer Vergangenheit mehrfach feststellen, dass einzelne Studierende versucht haben, uns hinters Licht zu führen, indem sie Hausarbeiten abgaben, die sie nachweislich nicht selbst verfasst hatten. Die Lehrenden des Instituts für Politische Wissenschaft weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass alle abgegebenen Hausarbeiten sorgfältig darauf geprüft werden, ob sie anderweitig bereits publiziert bzw. im Internet bereit gestellt und von dort herunter geladen wurden. Wenn – zum Beispiel auf Grund einer Diskrepanz zwischen dem Niveau der Hausarbeiten und den sonstigen Leistungen des/der Studierenden – der nicht unmittelbar verifizierbare Verdacht auf ein Plagiat besteht, behalten sich alle Lehrenden vor, im Rahmen eines zusätzlichen Prüfungsgesprächs zu eruieren, ob der betreffende Text tatsächlich von den betreffenden Studierenden verfasst worden ist. Wer betrügt, erhält selbstverständlich keinen Schein und auch keine Möglichkeit zur „Nachbesserung“!